Rainer Maria Rilke :)
DOKLE GOD hvatas sto bacio si sam, 
sve je to spretnost, oprostljiv dobitak - : 
tek postanes li iznenada hvatac 
lopte koju ti saigracica 
dobaci vecna, tebi, tvojoj sredi, 
zamahom vicnim, u lûku sto je deo 
golemog bozjeg premoscivanja: 
tek onda moc je hvatanja sposobnost, - 
ne tudja nego sveta. Pa jos kad bi 
u tebi bilo hrabrosti i snage 
da bacis natrag nju, - ne, divnije: 
zaboravivsi svu snagu i hrabrost, 
da si je vec i bacio...( kô ptice 
selice koje baca godina 
i koja jedna starija toplina 
hita ka mladjoj preko pucina - ) 
tek u tom cinu smelome bi ti 
igrao punovazno. Ne bi vise 
olaksavao sebi hitac; ne bi 
ga sebi vise otezavao. 
Iz tvojih ruku bi poleteo 
meteor hucni k svojim prostorima... 
Solang du Selbstgeworfnes fängst, ist alles 
Geschicklichkeit und läßlicher Gewinn -; 
erst wenn du plötzlich Fänger wirst des Balles, 
den eine ewige Mit-Spielerin 
dir zuwarf, deiner Mitte, in genau 
gekonntem Schwung, in einem jener Bögen 
aus Gottes großem Brücken-Bau: 
erst dann ist Fangen-Können ein Vermögen, - 
nicht deines, einer Welt. Und wenn du gar 
zurückzuwerfen Kraft und Mut besäßest, 
nein, wunderbarer: Mut und Kraft vergäßest 
und schon geworfen hättest.....
(wie das Jahr 
die Vögel wirft, die Wandervogelschwärme, 
die eine ältre einer jungen Wärme 
hinüberschleudert über Meere -) erst 
in diesem Wagnis spielst du gültig mit. 
Erleichterst dir den Wurf nicht mehr; erschwerst 
dir ihn nicht mehr. Aus deinen Händen tritt 
das Meteor und rast in seine Räume... 
Aus: Die Gedichte 1922 bis 1926 (Muzot, 31. Januar 1922) 
 
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